Ein Thema brennt Krankenhaus-Verwaltungen derzeit unter den Nägeln wie kein anderes: die Digitalisierung von Systemen und Arbeitsprozessen. Gesetzliche Vorgaben und Förderungen sollen dabei Rahmen und Möglichkeiten für Kliniken abstecken. In Deutschland wurde dafür das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) geschaffen.
Doch die Umsetzung ist schwierig: Viele Krankenhäuser haben keine klare Digitalstrategie. Am Ende sollen schließlich nicht einfach Tablets in Personalspinden liegen, sondern Prozessverbesserungen und Vereinheitlichungen sollen zu einem leistungsfähigeren Krankenhaus mit schlanker Verwaltung führen.
Im Webinar „Digitalisierung im Spital“ spricht Dr. Benedict Gross, Senior Manager bei PWC Deutschland, über Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung von Kliniken in Deutschland. Was müssen Sie wissen, was denken Ärzte und Personal über die Digitalisierung und welche Lösungen gibt es?
Digitalisierung bedeutet mehr als nur ein Papierformular digital umzusetzen. Damit die Anwender von digitalen Lösungen einen optimalen Nutzen haben, braucht es mehr: mobile, flexible Software, die durchdachte Arbeitsprozesse auf einer robusten IT-Infrastruktur ermöglicht. Das Healthcare Ecosystem von Netcetera und the i-engineers liefert beides. Im Klinik-Cockpit werden Patientendaten und Aufträge an einer Stelle verwaltet und ausgegeben, während die zugrundeliegende health engine über 100 Schnittstellen bedient und die Integration in die bestehende Klinik-IT vereinfacht und konsolidiert.
Von der Herausforderung über die Lösung zur beispielhaften Umsetzung im Universitätsspital Basel: Wir erklären, wie der digitale Klinik-Arbeitsplatz Prozesse vereinfacht und dadurch wertvolle Zeit und Ressourcen freisetzt.
Im Universitätsspital Basel sind Ärztinnen und Ärzte nicht mehr an einen Arbeitsplatz gebunden, um Patientendaten einzusehen und Aufträge, wie z.B. für radiologische Untersuchungen, zu erteilen. Die schon im Einsatz stehenden Module «Dashboard», «Patienten Archive Viewer» und «Order Entry» aus dem gemeinsam mit the i-engineers aufgebauten Healthcare Ökosystem sind neu für mobile Geräte optimiert im Einsatz. Diese neue mobile Nutzung der Funktionen, die bisher nur stationär auf dem PC verfügbar waren, erleichtern die Arbeit der Spitalmitarbeitenden enorm.
Die Mitarbeitenden eines Spitals erteilen für viele Analyse- und Behandlungsschritte interne und externe Aufträge. Das passiert verteilt über viele verschiedene Stationen mit unterschiedlichen medizinischen Systemen, verbunden mit einem grossen Aufwand für die Koordination: Alltag in einem Spital – bis jetzt. Was früher verteilt über verschiedene Systeme abgehandelt wurde, hat Netcetera zusammen mit the i-engineers für das Universitätsspital Basel in der umfassenden und unabhängigen Plattform «Order Entry» konsolidiert. Der Prozess für die Auftragserfassung wird optimiert, digitalisiert und damit wirtschaftlicher.
Kaum je waren die Herausforderungen an Menschen, Systeme und Prozesse im Gesundheitswesen so gross wie heute. Dazu kommt der rasante Strukturwandel. Neue Regulatorien, neue Anforderungen, neue Ansprüche von Therapie, Betrieb und Finanzen entstehen laufend.
Netcetera, the i-engineers und Visionary implementieren zusammen mit der Hirslanden-Gruppe eine Lösung, die alle Hirslanden-Kliniken, Belegärzte und Zuweiser der Gruppe miteinander vernetzt. Die drei Anbieter arbeiten als eingespieltes Team eng zusammen und bringen dieses grosse und komplexe Projekt so zum Erfolg. Die Hirslanden-Gruppe profitiert dank der integrierten und übergreifenden Lösung von einem signifikanten Effizienzgewinn.